Beginn der Elektrosanierung im AIfA 12/2024
Im Dezember hat eine neue Baumassnahme im AIfA begonnen.
Ein detaillierter Blick auf die erste Seite von Euclids kosmischem Atlas
Am 15. Oktober 2024 enthüllt die Weltraummission Euclid der ESA das erste Stück ihrer gewaltigen Karte des Universums, auf der Millionen von Sternen und Galaxien zu sehen sind. Der aufgenommene Streifen quer über den Himmel zeigt die atemberaubende Datenqualität auf allen Ebenen, von Panoramaansichten des Universums bis zu den Details der Strukturen innerhalb einzelner Galaxien. Mehrere deutsche Forschungsinstitute nehmen an dieser bahnbrechenden Mission teil. Die Beteiligten aus Wissenschaft und Technik sind begeistert von diesen Ergebnissen.
Euclid liefert erste wissenschaftliche Ergebnisse
Heute wurden die ersten wissenschaftlichen Publikationen zu Beobachtungen mit dem Euclid-Weltraumteleskop veröffentlicht.
Ergebnisse der ersten Erosita-Röntgenhimmelsdurchmusterung
Die Ergebnisse von Erosita zeigen Konsistenz, wo frühere Messungen der Struktur des Universums Unstimmigkeiten ergaben. Die Analyse, wie sich Galaxienhaufen im Laufe der kosmischen Zeit entwickeln, hat präzise Messungen des Gesamtmateriegehalts und seiner Verklumpung ergeben. Das berichtet das deutsche eROSITA-Konsortium unter Leitung des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) und mit Beteiligung der Universität Bonn. Die Ergebnisse bestätigen das kosmologische Standardmodell und entschärfen die so genannte S8-Spannung, während sie gleichzeitig Einblicke in die schwer fassbare Masse der Neutrinos bieten. Die Analyse basiert auf einem der größten Kataloge von Galaxienhaufen und Superhaufen, der ebenfalls heute veröffentlicht wurde. Eine wichtige Säule der Analyse ist das “Wiegen“ der entdeckten Galaxienhaufen, zu dem die Universität Bonn einen wichtigen Beitrag geleistet hat. 
Clusterantrag "Unser dynamisches Universum" geht in die nächste Runde
Die Cluster-Initiative ist aufgefordert worden, einen Vollantrag auf Förderung in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder zu stellen. Das haben die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat am 02.02.2024 mitgeteilt.
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